Am jeweils ersten Wochenende eines Monats bietet die KAB Bronnzell im Anschluss an die Messen fair gehandelten Kaffee Nueva Armonia an.
Liebe Pfarrangehörige, liebe Gäste,
der November-Pfarrbrief wird diesmal in alle Haushalte verteilt, um
auf die bevorstehende Wahl des Pfarrgemeinderates aufmerksam
zu machen.
Ende des Monats findet zum letzten Mal für unsere bisherigen
Pfarreien die Wahl für einen eigenen Pfarrgemeinderat statt. Ich
bin froh, dass in jeder Gemeinde einige Mitglieder/innen bereit
sind, die nächsten Jahre der Pastoral und Pfarreien Entwicklung
mitzugestalten. Der neue Rat wird nur für ca. 2,5 Jahre gewählt,
da die Gemeinden des Pastoralverbundes Johannesberg
(Edelzell/Engelhelms, Bronnzell, Johannesberg und Istergiesel) ab
den 1.1.2026 zu einer neuen Pfarrei vereinigt werden und bald
darauf ein gemeinsamer PGR gewählt werden wird. Für diese
Entwicklung brauchen wir eine gute Zusammenarbeit der Gremien,
gegenseitiges Vertrauen und einen verbindenden Glauben.
Bitte gehen Sie zur Wahl und unterstützen Sie mit ihrer Stimme die
Vertreterinnen und Vertreter der Pfarreien Johannesberg und
Bronnzell.
Die Kandidaten für die Wahl werden hier in diesem Pfarrbrief
vorgestellt. Ich danke allen für die Bereitschaft Verantwortung zu
übernehmen. Das ist in unserer heutigen Zeit nicht einfach.
In diesem Monat werden viele besondere Ereignisse stattfinden.
Ich weise hin auf die Martinsfeiern, die Firmung in Johannesberg,
den Vortrag der Polizei bei der kfd Johannesberg, die Basare in
Johannesberg und Kohlhaus und die Ausstellung über
Eucharistische Wunder in der Kirche Bronnzell.
Der November ist jedes Jahr auch geprägt durch das
Totengedenken. Die Gräber werden winterfest gemacht und
Kerzen leuchten in der Dunkelheit. Gemeinsame Totengedenken
gibt es an Allerheiligen und Allerseelen, bei den Friedhofsegnungen und am Volkstrauertag. In dieser Zeit ist Platz für das
gemeinsame Trauern und die christliche Hoffnung auf die
Auferstehung. Hier wird auch deutlich, dass alles Leben Gott
entgegen geht und wir ein Ziel des Lebens haben.
Dieser Glaube möge Sie stärken und Ihnen Zuversicht geben.
Pfarrer Michael Oswald
Am Mittwoch, dem 20. September, hatte Pfarrer Oswald die "Ehrenamtlichen" der Pfarrei eingeladen.
Treffpunkt war der Fuldaer Dom.
50 Personen waren gekommen - wahrscheinlich die bisher größte Besuchergruppe der neuen Installation.
Pfarrer Oswald dankte allen herzlich für die Mitarbeit im vergangenen Jahr - auf unterschiedlichste Art hatte/n Jede und Jeder ihren bzw. seinen Beitrag geleistet.
Corinna Antochin, Pastoralreferentin und Stephan Rützel, neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit auch Mitarbeiter des Bistums, begrüßten die Gruppe. Nach einer kurzen Einführung in die Thematik, führten die beiden durch die einzelnen Stationen der Installation im Dom.
Diese ist Teil eines Rahmenprogrammes des Bistums Fulda zur Landesgartenschau, das vom Domkapitel und der bistumseigenen Projektgruppe in Auftrag gegeben wurde.
Auf ganz besondere Weise wird Glaube durch diese Installation erlebbar. Interaktionen geben Möglichkeit zur Reflektion, lassen die Besucher "teilnehmen" - und dadurch "Teil werden".
Wie aktuell Glaube ist, zeigt auch der nachempfundene "brennende Dornbusch". So nimmt er persönliche Erfahrungen auf, in denen Gott besonders deutlich spürbar war.
Sehr inspirierend fanden die Teilnehmer auch eine Station, in der unterschiedliche Portraits dazu einladen, sich Fremden zu öffnen.
Aufgrund der Gruppengröße konnte lediglich ein Einblick in die Ausstellung gewonnen werden und so waren sich viele Teilnehmer ganz sicher, in einem folgenden Besuch auch die übrigen Stationen noch zu erkunden.
Im Anschluss an den Dombesuch lud Pfarrer Oswald noch zur Vesper in "Hohmanns-Brauhaus" ein.
Dort war die Tafel reichlich gedeckt und so fand der Abend einen fröhlichen Ausklang.
Die "Verbindung" der Teilnehmer lässt die Botschaft aufleuchten.
Nach der Mittagsrast mit Rucksackverpflegung ging es gestärkt weiter.
Die Kapelle in Kleinheiligkreuz bot Gelegenheit zur kurzen Andacht
In Fahrgemeinschaften erreichte man die Schnepfenkapelle, von wo aus die Wanderung über die Kaisereiche nach Kleinheiligkreuz ging. Nach Andacht und Mittagsrast führte der Rückweg über die Bonifatius-Route zur Körbelshütte, wo mit leckerem Kuchen und Kaffee der Ausflug ausklang.
Herzlichen Dank Herrn Michael Trost für die Organisation und nette Führung sowie den Teilnehmern, die diese schöne Tradition am Leben halten.
© St. Peter, Bronnzell