Am jeweils ersten Wochenende eines Monats bietet die KAB Bronnzell im Anschluss an die Messen fair gehandelten Kaffee Nueva Armonia an.
Liebe Pfarrangehörige, liebe Gäste,
nach einigen Jahren Corona, in denen keine Mehrtagesfahrt der Pfarrgemeinden stattfand, sind wir wieder auf Reisen.
Vom 30.09. – 3.10. findet die 50. Pfarrfahrt der Pfarrei Johannesberg statt. Sie führt 50 Teilnehmer aus der Pfarrei, aber auch von nah und fern, in die Stadt und das Umland von Salzburg mit Abschluss in Altötting.
50 Pfarrfahrten! Das bedeutet, dass viele hundert Reisende gemeinsam die Welt entdeckten und Gemeinschaft erfuhren.
Den Anfang legte Pfarrer Hellbach in den 60er Jahren. Ihm war es wichtig, alle Gruppen der Pfarrei in einer gemeinsamen Fahrt zusammen zu führen – eine echte Gemeindefahrt sollte es sein! Er organisierte die ersten drei Fahrten mit den Zielen Rom, Blutritt in Weingarten und Passionsspiele in Erl in Tirol. Im Namen des ersten Pfarrgemeinderates organisierte Herr Hermann Wehner Fahrten nach Prag, Berlin und Wien. Danach übernahm Herr Wolfgang Born bis heute die Aufgabe, Fahrten zu organisieren und durchzuführen. Dies ist seine 44. Reise! Es gab Fahrten mit bis zu 100 Teilnehmern wie z.B. nach Rom oder Lourdes. Die Fahrten beinhalteten kirchliche und touristische Programmpunkte. Viele Menschen aus der Pfarrgemeinde und weit darüber hinaus lernten sich kennen und knüpften persönliche Verbindungen. Immer war die Gemeinschaft gut. Die Teilnehmer konnten sich ganz auf die hervorragend vorbereiteten Fahrten einlassen und mussten sich um nichts kümmern.
Eine Liste der 50 Reisen wird im nächsten Pfarrbrief erscheinen, der wegen der Pfarrgemeinderatswahl im November in alle Haushalte getragen wird. Ich danke Herrn Pfarrer Hellbach, Herrn Hermann Wehner und Herrn Wolfgang Born für die Vorbereitung und Durchführung der 50 Pfarrfahren!
Dadurch haben viele Menschen ohne eigene Vorbereitung zahlreiche schöne Ziele in der Welt kennengelernt. Die Reisen standen immer unter dem Motto „Wer mitfährt, erlebt Gemeinde“. Danke auch für die Nachlesen mit jeweiliger Fotoschau und Imbiss.
Pfarrer Michael Oswald
Am Mittwoch, dem 20. September, hatte Pfarrer Oswald die "Ehrenamtlichen" der Pfarrei eingeladen.
Treffpunkt war der Fuldaer Dom.
50 Personen waren gekommen - wahrscheinlich die bisher größte Besuchergruppe der neuen Installation.
Pfarrer Oswald dankte allen herzlich für die Mitarbeit im vergangenen Jahr - auf unterschiedlichste Art hatte/n Jede und Jeder ihren bzw. seinen Beitrag geleistet.
Corinna Antochin, Pastoralreferentin und Stephan Rützel, neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit auch Mitarbeiter des Bistums, begrüßten die Gruppe. Nach einer kurzen Einführung in die Thematik, führten die beiden durch die einzelnen Stationen der Installation im Dom.
Diese ist Teil eines Rahmenprogrammes des Bistums Fulda zur Landesgartenschau, das vom Domkapitel und der bistumseigenen Projektgruppe in Auftrag gegeben wurde.
Auf ganz besondere Weise wird Glaube durch diese Installation erlebbar. Interaktionen geben Möglichkeit zur Reflektion, lassen die Besucher "teilnehmen" - und dadurch "Teil werden".
Wie aktuell Glaube ist, zeigt auch der nachempfundene "brennende Dornbusch". So nimmt er persönliche Erfahrungen auf, in denen Gott besonders deutlich spürbar war.
Sehr inspirierend fanden die Teilnehmer auch eine Station, in der unterschiedliche Portraits dazu einladen, sich Fremden zu öffnen.
Aufgrund der Gruppengröße konnte lediglich ein Einblick in die Ausstellung gewonnen werden und so waren sich viele Teilnehmer ganz sicher, in einem folgenden Besuch auch die übrigen Stationen noch zu erkunden.
Im Anschluss an den Dombesuch lud Pfarrer Oswald noch zur Vesper in "Hohmanns-Brauhaus" ein.
Dort war die Tafel reichlich gedeckt und so fand der Abend einen fröhlichen Ausklang.
Die "Verbindung" der Teilnehmer lässt die Botschaft aufleuchten.
Nach der Mittagsrast mit Rucksackverpflegung ging es gestärkt weiter.
Die Kapelle in Kleinheiligkreuz bot Gelegenheit zur kurzen Andacht
In Fahrgemeinschaften erreichte man die Schnepfenkapelle, von wo aus die Wanderung über die Kaisereiche nach Kleinheiligkreuz ging. Nach Andacht und Mittagsrast führte der Rückweg über die Bonifatius-Route zur Körbelshütte, wo mit leckerem Kuchen und Kaffee der Ausflug ausklang.
Herzlichen Dank Herrn Michael Trost für die Organisation und nette Führung sowie den Teilnehmern, die diese schöne Tradition am Leben halten.
© St. Peter, Bronnzell